Altena topographic map
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Schriftliche Hinweise auf einen Betraum oder eine Betstube (jiddisch: shtibel) stammen von einem Bürgermeister der Stadt namens Trompeter. Demnach gab es an einem heute unbekannten Ort 1778 einen solchen Betraum. Ebenfalls unbekannt ist bisher der Standort der ersten Synagoge, welche 1808 gekauft wurde, nachdem sie 30 Jahre gepachtet gewesen war. Anscheinend fällt die Nutzung der ersten Synagoge zeitlich zusammen mit der des Friedhofs. Die zweite Synagoge befand sich ab 1828/1829 an der Kirchstraße im Zentrum der Stadt. Diese Synagoge wurde durch einen Kabinettserlass am preußischen Hof in Potsdam für das „vom Heedesche Wohnhaus“ genehmigt. Später befand sich hier das Kino „Central Theater“. Nach dem Abriss um 1980 befindet sich dort heute ein Parkplatz gegenüber einem großen Modegeschäft. Die dritte Synagoge befand sich nach dem Erwerb 1914 in einem noch heute vorhandenen Wohnhaus der Fritz-Thomée-Straße 17 (früher Schloßstraße). Zu dieser Zeit waren es elf jüdische Familien in Altena. Mit Unterbrechungen gehörte auch eine Schule mit einem angestellten Lehrer zur Synagoge. Wenn kein Lehrer gefunden werden konnte, wurden die Kinder auf die christlichen Schulen der Stadt verteilt. Dies waren später meist die Höhere Mädchenschule (heute Deutsches Drahtmuseum) gegenüber der Synagoge von 1914 oder das Gymnasium für Jungen (heute Burg-Gymnasium).
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Bueberg
Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Märkischer Kreis > Iserlohn
Bueberg, Iserlohn, Märkischer Kreis, Nordrhein-Westfalen, 58762, Deutschland
Average elevation: 370 m